Leinölfarbe 500

 

Metallographie 500

 

Restaurierung 500

 

Theater 500

 

Der Gegensatz zur Petrochemie

Dass es auch anders geht, zeigt die Firma Waldland aus dem Waldviertel in Niederösterreich.

Biologisch abbaubar100%
Nachhaltig100%
Nachwachsende Rohstoffe100%

Leinölfarbe (Öl der Ahnen)

Farbpigmente:

Erd - Pigmente: Champagner Kreide, Rügener Kreide, Böhmische Grünerde, Sienaerden, Umbraerden, Terra Rossa, …
Mineral - Pigmente: Malachit (grün), Lapislazuli (blau), Zinnober (rot), ….
Pflanzliche - Pigmente: Krapplack, Indigo, Schüttgelb (Gelbbeere), …

 

Auf Grund der besseren Eigenschaften wie z. B. Lichtechtheit, chemische Beständigkeit,… werden bevorzugt anorganische Pigmente (natürlich und synthetisch hergestellte) angewendet:

  • natürliche Pigmente meist durch mechanische Aufbereitung (Mahlen, Schlämmen, Sieben…) - siehe Bild 8
  • synthetische Pigmente Herstellung durch chem. Umsetzung (Fällung, Hydrolyse oder/und einer Nachbehandlung (z.B. Glühen) - siehe Bild 9

 

Terpentinbalsam/Terpentinöl:

Für die Verarbeitung der Farbe wird je nach Art der aufzutragenden Schichten ein Lösungsmittel als Verdünnung benötigt. Dafür hat sich „Terpentinbalsam“ bestens bewährt.

  • Harz Balsam/Pech Gewinnung durch „Lebendharzung“ (planmäßige Verwundung an harzhaltigen Nadelholzarten wie Schwarzföhre, Kiefer, Lärche, Fichte,…) - siehe Bild 6
  • dieses Harz/Pech wird durch Wasserdampfdestillation (Pechsiederei) in flüssiges Terpentinöl/Balsam und festes Kolophonium getrennt- siehe Bild 7

 

 

Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde:

  • Lein - nachwachsender Rohstoff – in hohem Maß umweltverträglich
  • regionale Anbaumöglichkeit (NÖ, OÖ, …) - siehe Bild 10
  • Sicherung von Arbeitsplätzen
  • durch extreme Langlebigkeit der Anstriche – Ressourcenschonung

 

Download PDF Leinölfarbe/Kunstharzfarbe - Pro/Contra

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